Originale mit Sammlerwert in der Epson Digigraphie-Galerie in Zingst
Noch bis zum Herbst 2017 zeigt Epson in der Digigraphie-Galerie in Zingst die Ausstellung „Best of Digigraphie“. Die ausgestellten Werke sind Ergebnisse eines Wettbewerbs unter Digigraphie-Künstlern im Rahmen des Fotofestivals „horizonte zingst“. Gewinner des Wettbewerbs ist das Bild „Recycling I“ von Stefan Arand, Fotokünstler aus Düsseldorf.
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, mit diesem Zitat von Karl Valentin eröffnete Klaus Tiedge, Kurator des Umweltfotofestivals „horizonte“ die Ausstellung der Digigraphie-Galerie in Zingst. 19 Künstler stellen derzeit ihre besten Bilder aus zehn Jahren anlässlich des Festivals an der Ostseeküste aus – darunter Digigraphie-Künstler der ersten Stunde wie der Hamburger Fotograf Jürgen Müller, Walter Rammler, Fotograf aus Fulda, Carola Brackrock aus Hamburg oder auch neue Digigraphisten wie Stefan Arand, zeitgenössischer Fotograf aus Düsseldorf.
„Wir sehen ein riesiges Feld von Reifen. Reifen, die recycelt werden sollten. Geworden ist daraus ein unvorstellbar großer Reifenfriedhof. ‚Recycling I’ aus dem Jahre 2014 zeigt ein Negativbeispiel für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und eine unvorstellbare Ressourcenverschwendung mitten in Europa. Hier lagerten 5.000.000 Altreifen auf einer illegalen Deponie zwischen Madrid und Toledo. Im Mai 2016 brannte dieser gigantische Reifenfriedhof komplett ab. Das höchstwahrscheinlich durch Brandstiftung gelegte Feuer brannte mehrere Tage lang und verursachte einen immensen Umweltschaden. Am Fuße dieses Rohstoffberges liegt die Geisterstadt Sesena. Der Immobilienmogul Francisco Hernando erschuf hier zu Zeiten des Immobilienhypes 5.100 Wohnungen, von denen am Ende nur 500 einen Käufer fanden. Hier treffen sich Kapital und Rohstoff, um zu einer neuen, modernen Landschaft zu verschmelzen“, so beschreibt Stefan Arand sein Werk.
„Stefan Arand, Düsseldorfer Fotokünstler, ist mit seiner Fotografie ‚Recycling I‘ der Gewinner des Wettbewerbs. Er zeigt ein beeindruckendes Bild von Anspruch und Wirklichkeit im umweltbewussten Handeln“, so Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH und Epson CSR-Direktor in Europa und Afrika. „Bilder mit dieser Intensität und diesem hohen technischen Anspruch stehen exemplarisch für die Möglichkeiten der Digigraphie. Hier treffen Inhalt und technische Expertise in Perfektion aufeinander. Die hohe Bildqualität spielt zusammen mit der hohen Druckqualität sowie einer hochwertigen Rahmung auf höchster Ebene und zeigt, wie aus einer Fotografie ein Kunstwerk werden kann.“
Digigraphie beschreibt ein zertifiziertes Verfahren für den digitalen Kunstdruck. Digitale Werke wie zum Beispiel Fotografien werden unter strengen, einheitlichen Produktionsstandards in limitierter Auflage gedruckt und durch den Künstler legitimiert. Epson bietet mit der Digigraphie ein Gütesiegel, das Künstlern, Galerien, Museen und Kunstsammlern Qualität und Sicherheit bei Kunstwerken garantiert. Oder um es mit Klaus Tiedge zu sagen: „So entstehen Originale mit Sammlerwert.“
Epson ist seit acht Jahren beim Umweltfotofestival in Zingst dabei und baute sein Engagement in den letzten Jahren stetig aus. In der Digigraphie-Galerie ist in diesem Jahr eine Auswahl der besten Bilder der Digigraphie-Künstler zu sehen.