Videokonferenzen mit der für Unternehmen erforderlichen Skalierbarkeit und Sicherheit jetzt für alle Anwender verfügbar.
Google Cloud gibt heute bekannt, dass Google Meet, Googles Premium-Videokonferenzlösung, für alle kostenlos verfügbar wird. Das Angebot wird in den kommenden Wochen ausgerollt. Ab Anfang Mai kann sich jeder mit einer E-Mail-Adresse für Meet anmelden und viele der Funktionen nutzen, die den Geschäfts- und Schul-Benutzern von G Suite zur Verfügung stehen, z. B. einfaches Einladen und Bildschirmfreigabe, Echtzeit-Untertitel und Layouts, die sich an die Benutzer-Präferenzen anpassen, einschließlich der erweiterten gekachelten Ansicht.
“Die Grenzen zwischen Arbeit und Zuhause verschwimmen. Daher bietet Google Meet den für berufliche Meetings erforderlichen Schliff, eine Kachelansicht für die virtuelle Geburtstagsfeier und die notwendige Sicherheit, die für Videoanrufe mit sensiblen Themen erforderlich ist”, so Javier Soltero, VP von G Suite. “Wir befinden uns mitten in einem großen Wandel, der sich weltweit auf die Kommunikation am Arbeitsplatz, in Schulen und im Privatleben auswirkt. Die Menschen wollen vertraute, sichere Tools, die sie in all diesen Bereichen einsetzen können.“
Google hat viele Jahre investiert, um Meet zu einer sicheren und zuverlässigen Videokonferenzlösung zu machen, der Schulen, Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt vertrauen. In den letzten Monaten hat Google die Veröffentlichung der am häufigsten nachgefragten Funktionen vorangetrieben, um die Lösung noch nützlicher zu machen. Ob Krankenhäuser, die Patienten über Telemedizin unterstützen, Banken, die mit Kreditantragstellern zusammenarbeiten, Einzelhändler, die Kunden aus der Ferne unterstützen – Unternehmen aller Branchen nutzen Meet, um zusammenzuarbeiten und in Verbindung zu bleiben.
Google wird Meet in den kommenden Wochen schrittweise für immer mehr Anwender verfügbar machen. Möglicherweise können Nutzer daher noch nicht sofort Besprechungen auf meet.google.com erstellen; sie können sich jedoch anmelden, um benachrichtigt zu werden, wenn diese für sie verfügbar sind.
Videokonferenzen auf einer sicheren Grundlage
Meet ist für eine konstant hohe Sicherheit konzipiert, auch bei stark steigenden Nutzerzahlen. Seit Januar ist die tägliche Nutzung von Meet in der Spitze um das 30-fache gestiegen. Seit April laufen über Meet drei Milliarden Minuten Videokonferenzen – und täglich kommen rund drei Millionen neue Nutzer hinzu. Seit letzter Woche übersteigt die Anzahl der täglichen Besprechungsteilnehmer von Meet 100 Millionen. Mit diesem Wachstum geht eine große Verantwortung einher. Datenschutz und Sicherheit sind extrem wichtig, unabhängig davon, ob es sich um einen Finanzberater handelt, der sich online mit Kunden trifft, oder um Freunde, die sich einfach für einen Austausch virtuell verabreden.
Unser Sicherheitsansatz ist einfach: Produkte müssen standardmäßig sicher sein und Meet ist dafür ein gutes Beispiel. Meet setzt auf einem starken Sicherheits-Fundament auf und bietet den erforderlichen Schutz, um die Sicherheit unserer Nutzer, ihrer Daten und ihrer Informationen zu gewährleisten. Dies sind lediglich einige unserer Sicherheitsmaßnahmen, die standardmäßig immer zum Einsatz kommen:
• Eine Reihe starker Kontrollmöglichkeiten für den Besprechungs-Host, z.B. die Möglichkeit, die Teilnahme an einer Besprechung zuzulassen oder zu verweigern und Teilnehmer bei Bedarf stumm zu schalten oder wieder auszuschließen.
• Anonyme Nutzer (Nutzer ohne Google-Konto) können nicht an Besprechungen teilnehmen, die von privaten Konten erstellt wurden.
• Besprechungs-Codes sind komplex und daher effektiv gegen sogenannte Brute-Force-Attacken.
• Meet Videokonferenzen werden während der Übertragung verschlüsselt; ebenso alle in Google Drive gespeicherten Aufzeichnungen – während der Übertragung und während der Aufbewahrung.
• Es sind keine Plugins mehr nötig um Meet im Web zu verwenden. Es funktioniert vollständig in Chrome und anderen gängigen Browsern und ist daher weniger anfällig für Sicherheitsbedrohungen.
• Für Mobilgeräte haben wir dezidierte Google Meet Apps im Apple App Store und im Google Play Store.
• Meet-Nutzer können ihr Konto für das Erweiterte Sicherheitsprogramm von Google registrieren – unseren starken Schutz gegen Phishing und zielgerichtete Angriffe.
• Alle Google Cloud Dienste werden regelmäßig strengen Sicherheits- und Datenschutzprüfungen unterzogen.
• Die Meet-Daten der Nutzer werden nicht für Werbung verwendet und wir verkaufen die Daten nicht an Dritte.
Google verfügt über ein eigenes globales, hochsicheres und belastbares Netzwerk, das unsere Rechenzentren miteinander verbindet. Es sorgt dafür, dass insbesondere hier Nutzerdaten sicher sind. Transparenz schafft Vertrauen, weswegen die Standorte aller unserer Rechenzentren öffentlich sind. In diesem Blogbeitrag stellen wir weitere Informationen bereit, wie Meet die Sicherheit der Videokonferenzen gewährleistet.
Wir beobachten und verbessern kontinuierlich unsere Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen. Unser Datenschutz-Team ist immer involviert, um sicherzustellen, dass die Datenschutzanforderungen erfüllt werden. Google Cloud verarbeitet Meet-Nutzerdaten nicht für Werbezwecke und verkauft keine Kundendaten an Dritte. Alle Google Cloud Dienste werden außerdem regelmäßig strengen Sicherheits- und Datenschutzprüfungen unterzogen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Einzelpersonen, Teams und ganze Organisationen Meet kostenlos nutzen können.
• Einzelne Benutzer: Sobald Meet allgemein verfügbar ist, kann es jeder mit einer E-Mail-Adresse kostenlos über meet.google.com und die mobilen Meet-Apps für iOS oder Android nutzen. Nutzer können Meet verwenden, um mit jedem sichere Videokonferenzen zu planen, daran teilzunehmen oder zu starten – egal, ob es sich um einen virtuellen Yoga-Kurs, einen wöchentlichen Buchclub, ein Nachbarschaftstreffen oder einen anderen Anlass handelt, um mit anderen in Kontakt zu treten. Für die Nutzung des neuen Meet-Angebots ist ein kostenloses Google-Konto erforderlich, dessen Erstellung mit einer beliebigen geschäftlichen oder persönlichen E-Mail-Adresse nur eine Minute dauert. Dieser Schritt ist aus Sicherheitsgründen erforderlich und man muss sich nur einmal registrieren. Die mögliche Dauer für Besprechungen sind beim kostenlosen Produkt auf 60 Minuten begrenzt. Diese Begrenzung wird jedoch erst nach dem 30. September 2020 in Kraft treten.
• Teams, die keine G Suite-Kunden sind: Für Organisationen, die noch keine G Suite Kunden sind, kündigen wir heute mit G Suite Essentials eine neue Ausgabe an, die auch Google Drive umfasst, damit Teams einfach und sicher Zugriff auf gemeinsame Inhalte haben und mit Docs, Tabellen und Präsentationen Inhalte erstellen und in Echtzeit zusammenarbeiten können. Es eignet sich hervorragend für Teams, die Zugriff auf die erweiterten Funktionen von Meet benötigen, z. B. Einwahl-Telefonnummern, größere Besprechungen und Besprechungsaufzeichnungen. G Suite Essentials ist bis zum 30. September 2020 mit allen erweiterten Funktionen kostenlos.
• Bestehende G Suite-Kunden: Die 6 Millionen bestehenden Kunden von G Suite haben bereits Zugriff auf Meet. Administratoren müssen Meet lediglich aktivieren, indem sie die Anweisungen in unserer Admin-Hilfe befolgen. G Suite bietet Unternehmenskunden außerdem drei neue Möglichkeiten, bis zum 30. September auf Meet zuzugreifen: kostenloser Zugriff auf die erweiterten Funktionen von Meet für alle G Suite-Kunden, kostenlose zusätzliche Meet-Lizenzen für bestehende G Suite-Kunden ohne Änderung ihres aktuellen Vertrags und kostenlos G Suite Essentials für neue Unternehmenskunden.
• Schulen und Bildungseinrichtungen: Meet ist in G Suite for Education enthalten, eine Suite von kostenfreien Google Anwendungen speziell für Schulen. Sie wird weltweit von über 120 Millionen Schülern und Lehrern genutzt für sichere virtuelle Schulstunden, Treffen zwischen Lehrern und Schülern, Elternsprechzeiten, Nachhilfeunterricht, Tutor-Stunden und mehr.
“Da die digitale Kommunikation zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens aller geworden ist, gibt es eine erhöhte Nachfrage nach Videokonferenzlösungen, die Sicherheit und Zuverlässigkeit zusammen mit beliebten Funktionen wie Kachelansicht bieten”, erklärt Jim Lundy, CEO, Lead Analyst bei Aragon Research. “Unternehmen und Verbraucher entscheiden sich gleichermaßen für Google Meet, da eine große Anzahl von Nutzern es sicher verwenden kann und es gleichzeitig stabil läuft. Zusammen mit der Integration in viel genutzte G Suite-Tools wie Gmail und Google Kalender sehen Anwender Meet als eine überzeugende Video-Kommunikationslösung.”