Um Unternehmen beim digitalen Wandel und Weg in die Cloud zu unterstützen, hat Kaspersky Lab sein Angebot für mehr Sicherheit beim Einsatz von Virtualisierung und Clouds um eine komplett neue Lösung erweitert. Kaspersky Hybrid Cloud Security [1] ist
eine Schutzlösung der nächsten Generation für hybride Clouds, die bei
Unternehmen jeder Größenordnung zum Einsatz kommen. Die Lösung ist auch
mit Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure integrierbar.
Kaspersky-Studien [2] zeigen: zwei Drittel (66 Prozent) aller
Großunternehmen und die Hälfte (49 Prozent) der kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) planen eine Erweiterung ihrer Cloud-Infrastruktur. Sie
wollen den Weg des digitalen Wandels fortsetzen, um mit der
Geschwindigkeit der Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse und dem
exponentiellen Wachstum der Unternehmensdaten Schritt zu halten. Doch
der Einsatz hybrider Cloud-Lösungen wirft einige sicherheitsrelevante
Probleme auf, wie etwa die mangelnde, Cloud-übergreifende Sichtbarkeit.
Außerdem konzentrieren sich die Sicherheitsfunktionen von
Public-Cloud-Umgebungen auf die „Cloud Perimeter“. Unternehmensdaten
bleiben hier außen vor, sind jedoch bereits gefährdet, bevor sie den
geschützten Bereich der Cloud erreicht haben.
Kaspersky Hybrid Cloud Security bietet Schutz für Anwendungen und Daten
der Arbeitslasten in physikalischen, virtuellen und cloudbasierten
Umgebungen und nutzt dazu die umfangreiche Erfahrung von Kaspersky Lab
beim Schutz Software-basierter Datenzentren. Die API-basierte
Integration in Amazon Web Services (AWS) und die Unterstützung der
Cloud-Plattform Microsoft Azure ermöglicht Kunden, die Sicherheit aller
in der Public-Cloud abgelegten Assets zu erhöhen. Kaspersky Hybrid Cloud
Security schützt Multi-Cloud-Umgebungen vor fortschrittlichen
Cyberbedrohungen und integriert Techniken für die einheitliche
Orchestrierung und operationelle Hygiene, Systemhärtung und Workload
Defense, sowie einen durch maschinelles Lernen gestützten Laufzeitschutz.
Sichtbarkeit als Schlüssel für Hybrid-Cloud-Schutz
Unternehmen, die eine Migration in Public-Clouds beabsichtigen, stehen
in punkto Sicherheit vor komplexen Integrationsprojekten –
beispielsweise wenn es um bisher übliche virtuelle Umgebungen von
Unternehmen oder Public-Cloud-Anbietern, virtuelle Maschinen und
Arbeitsplätze geht.
Auch nach der Integration kann sich die Sichtbarkeit für das Unternehmen
verschlechtern, wenn Public- und Private-Clouds über unterschiedliche
Panels verwaltet werden müssen. Kaspersky Hybrid Cloud Security stellt
daher eine zentrale, in die Cloud integrierte Konsole zur Verfügung, mit
der IT-Sicherheitsteams die vollständige Kontrolle über
Datenzugriffsrechte bekommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Daten
vor Ort (on-premise) oder in der Cloud gehalten werden. So kann die
nahtlose Integration umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen in interne,
virtuelle Infrastrukturen gewährleisten werden, mit der sich die
Reaktion auf komplexe Cyberbedrohungen vereinfachen und automatisieren
lässt. Gleichzeitig bleibt die volle Sichtbarkeit auf die gesamte
hybride Cloud-Umgebung erhalten.
Robustes Schutzschild für Daten in der Cloud
Obwohl Cloud-Dienstleister permanent an der Verbesserung der Sicherheit
und Zuverlässigkeit ihrer Cloud-Plattformen arbeiten, hat für die Nutzer
der Cloud angesichts ständig wachsender Risiken der Schutz ihrer Daten
oberste Priorität. Doch genügen die Cloud-eigenen Sicherheitsfunktionen
nicht immer den Anforderungen der Unternehmenssysteme. Daher müssen die
Kunden weiterhin selbst dafür sorgen, dass das Ausnutzen von
Schwachstellen in Anwendungen verhindert, begrenzt, überwacht und
abgeschirmt werden kann.
Kaspersky Hybrid Cloud Security erfüllt die Sicherheitsanforderungen für
Unternehmen, beispielsweise den Bedarf an
Schwachstellen-Abwehrmöglichkeiten, indem die Lösung Kunden einen durch
maschinelles Lernen unterstützten Schutz gewährt. So können
Sicherheitssysteme potenzielle Gefahren aufspüren, blockieren und
beseitigen, bevor diese Unternehmensdaten und -prozesse schädigen. Damit
Angreifer keine Schwachstellen in legitimer Software ausnutzen, die
Unternehmensdaten in der Coud gefährden könnten, setzt Kaspersky Hybrid
Cloud Security verschiedene fortschrittliche Techniken wie Exploit
Prevention, Schwachstellen-Assessment und automatisiertes Patch
Management ein. Die neue Lösung berücksichtigt die
Sicherheitsanforderungen von Unternehmen mit unterschiedlichen
Sicherheitsebenen inklusive Schutz vor Ransomware und
verhaltensbasierter Erkennung, die über neueste Threat Intelligence
verfügen und Unternehmen in ihrem Kampf gegen neue und aufkommende
Bedrohungen unterstützen.
„Die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur und der damit verbundenen
Arbeitslasten ist unerlässlich, wenn Unternehmen die digitale
Transformation vollständig umsetzen“, sagt Daniele Catteddu, Chief
Technology Officer bei der Cloud Security Alliance (CSA). „Der Schritt,
den Kaspersky Lab in Richtung zu mehr Schutz der wichtigsten
öffentlichen Cloud-Plattformen gegangen ist, bringt eine beachtliche
Verbesserung der Cloud-internen Schutzfunktionen von Amazon Web Services
und Microsoft Azure. Auf lange Sicht können sich so Unternehmen mit
völlig ruhigem Gewissen für eine cloudbasierte
Arbeitsweise entscheiden.“
Vitaly Mzokov, Solution Business Lead bei Kaspersky Lab ergänzt:
„Bedenkt man, wie viele wichtige Daten inzwischen in der Cloud
gespeichert werden, so wird die enorme Bedeutung klar, die ein
ganzheitlicher Schutz und eine plattformenübergreifende Sichtbarkeit für
Unternehmen haben. Unsere Philosophie: eine ausgewogene Mischung aus
bestmöglichem Schutz, effizientem Umgang mit Ressourcen und der
Möglichkeit für Unternehmen zu finden, um sowohl Privat- als auch
Public-Clouds sicher nutzen zu können. Wir sind sicher, dass unsere
Kunden so im Rahmen ihrer digitalen Transformationsprozesse gefahrlos in
die Clouds von Amazon und Microsoft Azure migrieren können.“
Mehr Informationen zu Kaspersky Hybrid Cloud Security sind zu finden
unter https://www.kaspersky.de/enterprise-security/cloud-security
[1] https://www.kaspersky.de/enterprise-security/cloud-security
[2] Die Studie basiert auf der Studie „Corporate IT Security Risks“, die
jährlich im Auftrag von Kaspersky Lab in Zusammenarbeit mit B2B
International erstellt wird. Für das Jahr 2017wurden im März und April
5.274 Fach- und Führungskräfte in kleinen, mittleren und Großunternehmen
aus 30 Ländern zu IT-Sicherheitsthemen und aufgetretenen
Sicherheitsvorfällen befragt. Die Studie „Cloud Zoo: Don’t let your
business data roam free“ ist verfügbar unter