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CBL Datenrettung Rückblick 2025: Viel SSD, viele minderwertige Datenträger

Der Rückblick auf das Jubiläumsjahr von CBL Datenrettung ist geprägt von einem weiteren Anstieg der SSD-Datenrettungsfälle. Das vor 25 Jahren gegründete deutsche Datenrettungslabor der weltweit tätigen CBL Data Recovery Technologies musste außerdem einen weiteren Anstieg von Fällen feststellen, in denen Kundinnen und Kunden Opfer zweifelhafter oder gar betrügerischer Praktiken von Speicherherstellern wurden. CBL hat Methoden für weitere SSD-Controller entwickelt und konnte ein Verfahren bei Festplattenmotorschäden verbessern. Stark angewachsen ist die Nachfrage nach bootbaren Rettungsergebnissen für Maschinensteuerungen und Spezialsoftware.

„Traditionell sind Betriebssystemdaten für die Datenrettung nicht interessant, doch immer häufiger benötigen Kunden exakte Kopien ihrer Datenträger von den gebootet werden kann“, erläutert Conrad Heinicke, Geschäftsführer der CBL Datenrettung GmbH. „Es geht dabei meist um alte Softwarelizenzen und Steuerungen, für die es keinen Support oder Ersatz mehr gibt. Hier sorgt Datenrettung für Nachhaltigkeit, weil Maschinen nicht wegen fehlender Software verschrottet werden müssen.“

Vorsicht bei Billigangeboten
Abgesehen von diesen Spezialfällen ging der Trend eindeutig Richtung SSD. Sie machen mittlerweile 70 Prozent der Fälle von Systemdatenträgern aus. Über alle Arten der Nutzung liegt sie mittlerweile bei 40 Prozent. Auffällig war bei den Flash-Massenspeichern der hohe Anteil von billigen No-Name-SSDs und das Aufkommen neuer Controller etwa von Maxio Technology, auf die sich CBL mit seinen Methoden einstellte. „Was leider immer schlimmer wird, sind die minderwertigen und gefälschten SSDs und USB-Sticks in denen zum Beispiel offensichtlich ausgemusterte SD-Karten verbaut werden. Eine andere betrügerische Praxis sind nicht gekennzeichnete refurbished HDDs, also gebrauchte Festplatten, die als neu verkauft werden“, so Heinicke. „Hier können wir nur raten: Vorsicht bei extrem günstigen Angeboten und wie immer Backup, Backup, Backup.“

Verlötete Speicherchips
Weiter angestiegen sind die Fälle von Macbooks und Microsoft Surface mit Wasserschäden und Kurzschlüssen. Die Methoden, die CBL für die Datenrettung von den festverlöteten Speicherchips dieser Geräte entwickelte, haben sich bewährt.

Festplattenmotorschäden
Die Formfaktoren von Festplatten bleiben die gleichen, aber die Speicherdichte wird immer höher. Dies verlangt eine immer größere Präzision der Festplattenmechanik. Für Datenretter wird dies zur Herausforderung, wenn Festplatten im Reinraum repariert werden müssen, um sie ein letztes mal in einen lesefähigen Zustand zu bringen. CBL Datenrettung konnte diese Prozedur sicherer machen durch ein Verfahren, das eine Unwucht der Magnetscheiben vermeidet.

Partnerschaft für Handyreparaturdienste
Die Smartphone-Datenrettung ist weiterhin ein wichtiger Geschäftszweig. Fehlerursachen sind häufig Kurzschlüsse und Wasserschäden durch defekte Displays oder in der Vergangenheit geöffnete Gehäuse, so dass auch Geräte mit einer Schutzklasse nicht dicht halten. „Die Chancen auf Datenrettung bei Hardware-Schäden an Handys sind sehr gut. Leider sind es oft Reparaturdienste, die diese Chancen vorher zunichte machen“, so Heinicke. „Ich appelliere an Handyreparaturdienstleister: Arbeiten Sie mit uns zusammen. Gemeinsam können wir den Kundinnen und Kunden idealerweise ihr Gerät und ihre Daten darauf wiederherstellen.“

Das Partnerprogramm von CBL läuft gut und im Bereich der gewerblichen Kundschaft sind es gerade die Partner, die die Fälle vermitteln und dadurch ihr eigenen Serviceportfolio erweitern. Ein neues Angebot für die IT-Händler, Dienstleister und Systemhäuser, die mit CBL kooperieren, wurde gut angenommen. Da viele IT-Dienstleister und Händler für ihre Kunden die Aufrüstung von Rechnern übernehmen, stapeln sich bei ihnen nicht benötigte Altdatenträger. Teilnehmer am Partnerprogramm von CBL können ihre Altdatenträger von CBL abholen lassen. Der ISO 9001:2015 zertifizierte Dienstleister übernimmt die datenschutzkonforme Löschung verbliebener Daten und führt die Datenträger einer sinnvollen Recycling-Nutzung zu: Als Ersatzteillager für die Datenrettung. DSGVO-konforme Datenlöschung mit Zertifikat wurde immer häufiger auch als Dienstleistung von Unternehmen in Anspruch genommen.

„Einen eigenartigen Trend haben wir 2025 noch wahrgenommen: Datenverlust durch Stromausfälle war häufiger im Vergleich zum Vorjahr“, so Heinicke. „Die deutschen Stromnetze gehören zu den sichersten der Welt, diese Zunahme war hoffentlich ein Zufall und kein Indiz für eine Verschlechterung. Möglich wäre es auch, dass die Netze innerhalb von Einrichtung an ihre Grenzen kommen und überlastet werden.“

https://www.cbltech.de/

Beitragsbild: Beispiel für minderwertige Flashspeicher: In diesem USB-Stick wird eine microSD-Karte unbekannter Herkunft als NAND-Chip verwendet. Bild: CBL Datenrettung

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