Der Server- und Storage-Anbieter Thomas-Krenn.AG hat seinem „Low Energy Server“ (LES) plus ein Update verpasst: Ab sofort erhalten Kunden den kompakten Rechner mit der zehnten Generation von Intels Hauptprozessor. Zudem lassen sich jetzt maximal 32 GB RAM bestellen. Der Einstiegspreis für den LES plus im Online-Shop des Herstellers liegt bei 559 Euro.
Mit der zehnten Generation von Intels Core i5CPU profitieren Käufer von deutlich mehr Rechenleistung: Rund 15 Prozent plus stehen unter dem Strich im Vergleich zur achten Generation, die bisher im LES plus zum Einsatz gekommen war. Trotz des Leistungszuwachses ist der Kühlbedarf niedrig geblieben, so dass Thomas-Krenn die Mini-Server weiterhin lüfterlos gestalten konnte. Das schlägt sich nicht nur positiv beim Energieverbrauch nieder, sondern auch bei der Geräuschentwicklung. Somit ist der LES plus weiterhin prädestiniert für den Einsatz direkt in Büros; dazu passt auch die maximale Umgebungstemperatur von 40 Grad Celsius.
Damit die Rechnerleistung optimal genutzt werden kann, hat Thomas-Krenn den maximalen Arbeitsspeicher ebenfalls vergrößert: Jetzt 32 statt vorher 16 GB sorgen dafür, dass auch eine große Anzahl gleichzeitig geöffneter Applikationen flüssig dargestellt werden und laufen. Für den RAM steht wie bisher ein Sockel zur Verfügung, um die Maße möglichst kompakt zu halten: 66 x 186 x 126,5 mm misst das Gehäuse, in dem sich – ebenfalls stromsparende – SSDs bis maximal 3,84 TB Speicher unterbringen lassen. Die integrierte VESA-Halterung ermöglicht dabei die Montage direkt an einem Monitor. Eher für Anwendungsfälle außerhalb klassischer Büroumgebungen verfügt das System zudem über einen Nano-SIM-Kartenschacht.
„Wir setzen bei unserer LES-plus-Serie auf hochwertige Industriekomponenten“, erklärt Werner Fischer, der bei der Thomas-Krenn.AG im Product Management tätig ist. „Damit ist der Server ideal geeignet für Büroumgebungen oder für die Verwendung in der Industrie. Denkbare Szenarien sind etwa Messtechnik in der IT oder Monitoring-Systeme. Sogar ein Einsatz als leistungsfähiger Arbeitsplatzrechner ist sinnvoll denkbar.“